Zum Sonntag baten wir den Spandauer HTC zum Tanz in der Karl-Heinz-Freiberger-Halle. Beide Mannschaften hatten ihr Samstagsspiel leider nicht siegreich gestalten können und es war in Anbetracht der bisherigen Ergebnisse der vorherigen Spieltage schon jetzt eine Art „6-Punkte-Spiel“. Gut für uns: es waren 2 Mann mehr mit von der Partie und scheinbar beflügelt so manchen der eigenen Geburtstag dazu, nochmals über sich hinauszuwachsen.
Denn unser „Neu-24er“ Neo schoss nicht nur das 1:0 sondern auch gleich das 2:0. Doch kurz darauf war diese Führung passe. Nicht mal 2 Minuten dauerte es & der SHTC hatte das Spiel wieder auf 0 gesetzt. Auch die erneute Führung unsererseits durch Felix konnten sie nicht nur egalisieren, sondern sie gingen das erste Mal in Führung. Viele Zuschauer hatten gewiss schon die Befürchtung, es würde so enden wie das Spiel gegen Güstrow: starke Leistung über 60 Minuten und am Ende doch mit leeren Händen da stehen. Hierbei sei zu bemerken das zu diesem Zeitpunkt noch nicht Halbzeit war. Es stand also wenige Sekunden nach Anpfiff des 2. Viertel 3:4 gegen uns.
Wir steckten jedoch nicht auf und zeigten nach dem Ausgleich und dem wiederholten Rückstand unsere Comebackqualitäten. 1 Minute vor der großen Pause fiel der umjubelte Ausgleich nach einem Abpraller aus einer kurzen Ecke genutzt von Valentin und mit der letzten Ecke das Führungstor durch Scholzi. 6:5 der Pausenstand.
Einer sehr torreichen ersten Hälfte folgte eine, im Bezug auf Tore, eher „langweilige“ zweite Hälfte. Wir schossen eine 2 Tore-Führung heraus durch ein Tor von Alex, doch Spandau machte es nochmals spannend. Im letzten Viertel gaben beide Mannschaften nochmal alles, besonders die Berliner mit einem Mann mehr (aber ohne Torwart), doch wir erkämpften uns diesen wichtigen Sieg. Somit holten wir den 2. Saisonsieg.
Mit beiden Leistungen können wir mehr als zufrieden sein, auch wenn nicht aus beiden etwas Versöhnliches heraussprang. Doch mit diesem Kampfgeist & Wille können wir vielleicht den Primus und Top-Favorit aus O-burg in O-burg kommenden Samstag zumindest etwas ärgern.
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