Mut, Kampfgeist und Tore: Das 9. Freiberger Knüppelturnier

Mut, Kampfgeist und Tore: Das 9. Freiberger Knüppelturnier

Am 6. September 2025 starteten wir, die SV Motor Meerane Elternmannschaft, in das 9. Freiberger Knüppelturnier. Die Stimmung war hervorragend: Alle wussten, dass heute Teamgeist, Durchhaltevermögen und ein wenig Glück entscheiden würden. Die Begrüßung um 9:55 Uhr ließ die Nervosität schmelzen, und wir waren bereit für die ersten Begegnungen.

Das erste Spiel gegen Freiberg begann um 10:03 Uhr. Bereits nach zwei Minuten setzte Freiberg eine erste Tor-Chance, doch unser Torhüter parierte souverän. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem beide Teams um jeden Zentimeter kämpften. Dann schlug die Stunde für Meerane: Um 10:15 Uhr schoss Quentin das Führungstor, und die Freude erhitzte die Bank. Nur eine Minute später glich Freiberg aus – ein schneller Konter, der uns sichtbar forderte. Der Endstand von 1:1 spiegelte schließlich den intensiven, offenen Schlagabtausch wider und ließ beiden Seiten Hoffnung auf spätere Erfolge.

Im zweiten Spiel gegen Pillnitz um 11:02 Uhr bekam Nico eine großartige Chance, unterstützt von Corin, doch der Ball wollte heute nicht ins Netz. Beide Mannschaften zeigten hohen Einsatz, und Meerane war oft am gegnerischen Tor, doch wieder blieb der Ball unbezwingbar. Am Ende trennten sich beide Teams verdiente 0:0 – ein harter, aber gerechter Befreiungsschlag für unsere Mannschaft, die Mut und Geduld zeigte.

Das dritte Match gegen Erfurt begann um 12:02 Uhr. Unsere Abwehr stand sicher, und Ralf, Jule, Quentin und Corin orchestrierten das Spiel mit viel Übersicht. Leider verfehlten wir das Tor mehrfach nur knapp, waren aber dennoch häufig dem gegnerischen Tor nahe. In der 12:12 Uhr-Minutenmarke schlug Erfurt zu, doch schon drei Minuten später glich Corin spektakulär aus. Endstand dieses packenden Duells: 1:1. Ein Beleg dafür, wie eng es im Turnier verlief.

Gegen HCLG um 13:01 Uhr war die Luft merklich dünner geworden. Beide Teams kämpften mit vollem Einsatz, doch unsere Mühen wurden in der ersten Hälfte nicht belohnt. Erst um 13:14 Uhr gelingt Andreas W. das erste Meeraner Tor, gefolgt von einem weiteren Treffer durch denselben Spieler um 13:15 Uhr. Am Ende stand es 0:2, doch der Einsatz stimmte und zeigte, dass wir uns nicht verstecken müssen.

Im Halbfinale

trafen wir um 14:01 Uhr auf Köthen. Köthen dominierte das Spiel klar: Torchancen häuften sich, welche Meerane hartnäckig zu verhindern suchte. Um 14:16 Uhr schlug Corin doch noch zu und setzte ein kleines Zeichen, dass wir alles investieren und dass ein Angriff auf den Titel möglich war. Der Endstand lautete 1:3 zugunsten Köthens, doch unser Kämpferherz hatte sich noch lange nicht verabschiedet.

Das Spiel um Platz 3 und 4

gegen Weimar wurde unter Trikotwechseln ausgetragen, da wir die letzten Reserven mobilisieren mussten. Viele Chancen ergaben sich auf beiden Seiten, doch erneut war der Abschluss fast schon das größte Hemmnis. Weimar erzielte in der 14:56 Uhr Minute das entscheidende 0:1. So belegten wir am Ende Rang 4 – eine starke Leistung, die von Willenskraft, Teamgeist und einigen schönen Treffern durch Corin, Quentin und Andreas W. getragen wurde.

Rückblickend war der Tag geprägt von mutigen Offensivaktionen, solidem Defensivverhalten und einer Mannschaft, die nie aufgab. Wir verließen Freiberg mit vielen positiven Eindrücken, einer Menge Torraumszenen und dem festen Willen, beim nächsten Turnier noch eine Spur mutiger und klüger aufzutreten.