Spannend bis zum Schlusspfiff

Spannend bis zum Schlusspfiff

Diesen Samstag war ein Heimspiel angesagt gegen den Aufsteiger aus der Verbandsliga: den hochambitionierten Tresenwalder HC. Für sie war es bereits das 2. Spiel der noch jungen Saison, für uns das “Erste”. Grund dafür war, dass das Auswärtsspiel in Erfurt letzte Woche aufgrund eines ernsteren medizinischen Notfalls abgebrochen wurde. Nun zum Spiel selbst: Vor einem recht kleinen Publikum starteten beide Mannschaften auf Augenhöhe, mit leichtem Übergewicht für unsere Seite. Doch das erste Tor fiel für den THC noch im 1. Viertel. Im 2. Viertel drängten wir auf den Ausgleich und erzielten diesen auch bald durch Peter, nach einer starken Aktion durch Julius verhinderte der Pfosten gar die erstmalige Führung für uns. Aus dem daraus folgenden Gegenangriff der Tresenwalder resultierte zu allem Übel sogar der erneute Rückstand. Und aus 1:2 aus unserer Sicht zum Ende des 2. Viertels, wurde dann auch noch ein 1:3 Mitte des 3. Viertels.

Wer jetzt jedoch dachte dieses Spiel sei verloren, der täuschte sich. Wir erspielten uns Chancen und nach einer Strafecke in den Winkel durch Max sowie einem grandiosen Spielzug welchen Neo knapp unter der Latte einschweißte war der Spielstand bald wieder auf “0” gesetzt, es stand 3:3. Und dann gingen wir erstmalig durch Peter in Führung. Ins letzte Viertel ging es also mit 4:3 für uns. Doch die Tresenwalder machten Druck und kurz darauf stand es 4:4. Die letzten 9 Minuten begannen und es war ein offenes Spiel. Sieg, Unentschieden oder Niederlage: zu diesem Zeitpunkt wäre alles möglich gewesen. Doch wir besaßen den größeren Kampfgeist und Willen, erzielten durch einen Schuss von Dirk nahe der linken Bande bzw. dem Schusskreisrand das 5:4. Tresenwald nahm nun den Torhüter heraus, um in Überzahl die drohende Niederlage möglicherweise noch abwenden zu können. Doch stattdessen erzielten wir nach einer starken Balleroberung von Max 5 Sekunden vor Abpfiff das 6:4. Ekstase und Jubel auf der Meeraner Bank.

Somit waren die ersten 3 Punkte dieser Saison auf dem Konto. Und nach dem Heimspiel ist vor dem Heimspiel: Nächsten Samstag geht es gegen den ESV Dresden zu einer recht ungewohnten Zeit: 17 Uhr. Bis dahin wird fleißig weiter trainiert damit nächste Woche möglicherweise ebenfalls ein Sieg herausspringt.

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