Es ist schwer die passenden Worte für dieses Spiel zu finden. Fangen wir mit den Fakten an…
Wir verlieren das vorletzte Spiel der Hinrunde gegen den Osternienburger HC mit 0:3. Wie soll es auch anders sein, langsam wird das Ergebnis zum Klassiker. 💩
Gut angefangen, stark nachgelassen
Im ersten Viertel versuchen wir Sicherheit und Selbstvertrauen zu gewinnen, passen uns durch die Reihen, schaffen es aber wieder nicht, mit der nötigen Konsequenz in den gegnerischen Schusskreis zu kommen. Dennoch behalten wir die Nerven und gehen mit einem 0:0 in die Viertelpause.
Im zweiten Viertel sind es die Damen aus Sachsen-Anhalt, die mit 0:1 in Führung gehen. Eine Ecke bekommen wir nicht regelkonform von der Linie und haschen einen Siebenmeter. Besser als ein Tor, dachten wir. Noch nie hat Conny einen Siebenmeter nicht gehalten, wenn sie extra dafür eingewechselt wurde. Aber auch das sollte heute nicht sein. Erst jubeln wir kurz, weil unsere Torhüterin sich für die richtige Seite entscheidet, dann sind es die Osternienburgerinnen, weil der Ball durch die Schienen rutscht.
Im dritten Viertel gelingt es uns nicht, eine Flanke von der rechten Seite an den langen Pfosten zu verteidigen – 0:2. Und auch das vierte Viertel hält ein Tor bereit. Leider wieder für die Gäste. Eine Flanke aus der gegnerischen Hälfte bahnt sich den Weg durch das gesamte Feld in unseren Schusskreis und wird auch dort wieder konsequent zum 0:3 Endstand verwandelt.
Es soll einfach nicht sein
Zwar haben auch wir einige offensive Anteile am Spiel, aber leider können wir diese in nichts Zählbares verwandeln. Zwei Ecken schaffen es bis kurz vor den Torhüter, aber nicht über die Linie. In den letzten Minuten haben wir viele Freistöße im gegnerischen Viertel, ihr erahnt es, auch hier kommen wir nicht zum Abschluss.
Weiter, immer weiter
Am nächsten Sonntag treten wir unser letztes Spiel der Hinrunde in Berlin beim BSC an. Wir geben nicht auf, irgendwann werden unsere Tore und Siege kommen. 💪🏼